Gründe, warum Doctor Strange in Filmen viel besser ist als in Comics
Seit Jahrzehnten veröffentlicht Marvel Comics. Ihre Superhelden-Comics haben eine lange Geschichte und Figuren wie Captain America Und Ironman sind zu kulturellen Ikonen geworden. Längst sind diese Charaktere auch im Fernsehen und in Filmen zu sehen. Allerdings gibt es einige Persönlichkeiten, die ihr Ausgangsmaterial qualitativ deutlich übertroffen haben. Dr. Strange ist einer von ihnen. Hier sind also 5 Gründe, warum Dr. Strange in den Filmen viel besser ist als in den Comics:
1. Die Filme definieren Wong besser:
Wong ist einer der beliebtesten Charaktere in der Besetzung von Doctor Strange, da er Strange bei seinen zahlreichen Aufgaben unterstützt. Allerdings sagte Scott Derrickson, der Regisseur und Co-Drehbuchautor des Films, dass er die Figur fast weggelassen hätte und sagte: „Er war ein asiatischer Kumpel, was sollte ich damit machen?“ Viele Comic-Enthusiasten mögen das argumentieren Menschen hat im Vergleich zu seinen frühen Comic-Darstellungen lange vor dem „Doctor Strange“-Film erhebliche Fortschritte gemacht. Der Film vermeidet diese Debatte jedoch geschickt, indem er Wongs Position in Stephens Leben deutlich revidiert und ihn zu einem großen Zauberer und einem der Meister der mystischen Künste macht.
2. Dr. Strange wird in den Filmen umgangssprachlich gehalten:
Während formelle Kommunikation eine der herausragenden Qualitäten von Strange ist, gehört sie auch zu den Faktoren, die es manchen Fans schwer machen, mit ihm in Kontakt zu kommen. Der Doctor Strange aus dem MCU hingegen ist mit den Fachjargons bestens vertraut. Obwohl er nicht den modernsten Jargon verwendet, spricht er auf eine Art und Weise, wie normale Menschen es tun, und wirkt dennoch auf die Zuschauer wie der weise Zauberer, als den wir ihn schon immer erkannt haben. Übrigens spricht der Arzt in der Serie „Doctor Strange“ aus dem Jahr 2015 in einer weniger formalisierten Umgebung als sonst. Vielleicht ist es ein Mittel, die Bindung zwischen den beiden Versionen des Zauberers zu stärken.
3. Dr. Strange ist in Filmen mächtig, aber in Grenzen:
Doctor Strange in den Marvel-Comics ist von Natur aus viel kompetenter als viele andere, die auf diesem Gebiet ausgebildet sind, und in der Lage, unwahrscheinliche Wunder zu vollbringen. Auch wenn das MCU sie nicht explizit zum Ausdruck bringt, gibt es Strange doch klarer definierte Fähigkeiten und Einschränkungen, wobei man darauf achtet, es nicht zu übertreiben. Beispielsweise kann Stephen in den Comics mit seiner eigenen Zauberei die Zeit manipulieren und durch die Zeit reisen. Allerdings sind in den Filmen alle seine zeitbezogenen Fähigkeiten auf den Zeitstein beschränkt. Ohne sie hat er keine Superkräfte, wie er in „ Kein Weg nach Hause .“
4. Die Filme halten die Bedeutung von Dr. Strange konsistent:
In der Geschichte der Marvel-Comics gab es mehrere Male, in denen Strange für längere Zeit unerlaubt war. Andererseits ist „Strange“ weiterhin eine ständige Präsenz im MCU. Er hilft Thor und Loki, ihren Vater zu finden in „ Thor: Ragnarok “, und er wird in „Avengers: Infinity War“ zu einer noch bedeutenderen Figur, nicht nur durch die Konfrontation mit Thanos, sondern auch durch die Offenlegung, dass es immer noch einen Weg gibt, ihn zu besiegen. Darüber hinaus ist Strange derjenige, der jeden wiederauferstandenen Superhelden und Soldaten teleportiert, um in „Avengers Endgame“ gegen Thanos anzutreten. Grundsätzlich versteht das MCU, dass Strange niemand ist, den man übersehen sollte, und sorgt dafür, dass er in den Filmen konsistent bleibt.
5. Die Filme machen Dr. Stranges Magie weniger komplex:
Stephen Strange selbst mag leicht zu verstehen sein, das Reich der Magie jedoch nicht. Aufgrund ihres Mediums und Formats lassen die Marvel-Comics den Leser viel zu schnell in die Welt der magischen Wissenschaften eintauchen. Zum Glück für die Kinobesucher mussten die Filme ihre Magie auf eine Art und Weise entfalten, die die Erzählung sehr langsam vermittelte und gleichzeitig genügend Action bot, um das Interesse der Fans aufrechtzuerhalten. Dies macht den Film für das Massenpublikum weitaus schmackhafter und zugänglicher und untermauert auch wirksam Stranges Prämisse.