Brave: 5 Gründe, warum dieser Pixar-Film so gut ist
Pixars Mutig ist einer der am meisten unterschätzten Disney-Animationsfilme, die mehr Anerkennung (und eine Fortsetzung) verdienen. Er hebt sich von den anderen Pixar-Filmen ab und ist zweifellos einer der besten eigenständigen Filme aller Zeiten. Mit seinem reichhaltigen Geschichtenerzählen und seinen kulturellen BezügenMutigvermittelte eine starke Botschaft, die allen Stereotypen von Disney-Filmen trotzte.
Allein die Handlung versetzt das Publikum in eine völlig neue Ära und an einen neuen Ort. Die farbenfrohe Ästhetik des Films gepaart mit tief verwurzelten Charakteren sind dabei nur das i-Tüpfelchen. In diesem Film gibt es so viel zu lernen und zu genießen.
Set im mittelalterlichen Schottland
Mutigspielt im mittelalterlichen Schottland des 10. Jahrhunderts. Dies ist definitiv Pixars erster Versuch, einen Film zu schreiben, der in der Vergangenheit spielt, wie in der Geschichte, dem frühen Mittelalter. Dies ist ein Fest für Fans der alten Zeiten. Alles ist perfekt darauf ausgelegt, dass es so mittelalterlich wie möglich aussieht.
Es ist auch einer der Pixar-Animationsfilme, die in Europa spielen. Die Lage des Landes ist so schön und erinnert an die schottische Geschichte. Der Steinring, ein wichtiges Element im Film, bezieht sich auf die Callanish Standing Stones of Scotland.
Die Prinzessin ist ein Held
Weibliche Protagonisten sind keine Überraschung, da es in der Vergangenheit viele weibliche Hauptdarsteller gab. Das Besondere an Merida ist, dass sie eine Prinzessin ist, die nicht gerettet werden muss. Sie zeichnet sich durch Bogenschießen, Reiten und Schwertkampf aus. Merida kennt sich auch mit den Wäldern aus.
Abgesehen davon beinhaltet ihre Geschichte keinen Märchenprinzen oder die Suche nach Liebe. Ihre Geschichte drehte sich um sie und ihre Mutter. Der Film beeinflusste viele Filme, die danach kamen, darunterGefroren.
Keltische Instrumente für die Soundtracks
Der Film enthielt Originalpartituren des schottischen Komponisten Patrick Doyle. Die Musik ist ihren schottischen Wurzeln mit der Verwendung keltischer Musikinstrumente sehr treu. Sie kombinierten es mit Orchesterkompositionen, die ein episches musikalisches Thema erzeugten.
Sie engagierten auch zeitgenössische schottische Musiker und englische Bands, um die Soundtracks zu erstellen. Es ist der beste Weg, die kulturellen Wurzeln des Films zu würdigen und ihn akustisch ansprechender zu machen.
Anzeige der schottischen KulturDie Autoren mussten aufgrund ihrer Umgebung – dem wunderschönen und mittelalterlichen Schottland – auch die schottische Kultur und Traditionen einbeziehen. Sie zeigten Clan-Tartans (getragen von König Fergus), die Highland-Spiele und sogar traditionelles Essen.
Sogar die Legende von Mor’du ist ihrem Ursprung treu. Es ist eine schottische Folklore, die viele Geschichten im Königreich inspirierte. Ihre mittelalterliche Kleidung ist ebenfalls unverwechselbar und sorgfältig entworfen, um der Kultur zu huldigen.
Englische und schottische SynchronsprecherEine bemerkenswerte SacheMutigist der Akzent der Charaktere. Die schottische Synchronsprecherin Kelly Macdonald verlieh Merida ihr Talent. Fast alle Charaktere wurden von schottischen und englischen Schauspielern geäußert. Dies lässt ihre Akzente tatsächlich echt und natürlich klingen.
Es ist erfrischend, einen Film zu sehen, der seinem Kern treu bleibt, besonders wenn er stark in einer bestimmten Kultur verwurzelt ist.