Warum Marvel Tony Starks Familie weiterhin außen vor lässt
Das MCU startete durch, als Tony Stark in „Iron Man“ zum ersten Mal das ikonische rot-goldene Kostüm anzog. Seitdem begab sich der Charakter auf ein episches Abenteuer im gesamten MCU, während er gegen seine eigenen Dämonen und die Monster kämpfte, die er unbeabsichtigt erschaffen hatte, und sich Bedrohungen aus dem ganzen Universum stellte. Der Höhepunkt des Ganzen findet in „Avengers: Endgame“ statt, als Tony das größte Opfer bringt, um zu verhindern, dass Thanos das Universum zerstört. Nun wurde jedoch festgestellt, dass Marvel einen der besten Teile der Endgame-Geschichte weiterhin außen vor lässt: Tony Starks Familie. Hier sind die Details:
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Alles über Tony Stark in Endgame:
Bevor Tony Stark in „Avengers: Endgame“ das ultimative Opfer brachte, kümmerten sich Marvel Studios darum, alle offenen Fragen zu klären. Der Zeitraub ermöglichte es Tony und seinem Vater Howard Stark, sich wieder zu versöhnen. Darüber hinaus hat Stark seine Beziehung zu Steve Rogers nach ihrem Konflikt in Captain America: Civil War gepatcht. Die Konzentration auf sein Privatleben war jedoch wahrscheinlich das Wichtigste, was Tony in dem Film tun konnte. Nach Thanos‘ Sieg in „Avengers: Infinity War“ fand Iron Man endlich genug Zeit für seine Familie. Er heiratete Pepper Potts und bekam mit ihr in den fünf Jahren nach dem Schnappschuss der Titan ein Kind, Morgan.
Wie Marvel Tony Starks Familie ignorierte:
Tonys Rolle als Elternteil wurde in „Avengers: Endgame“ nur kurz beleuchtet, aber es war offensichtlich, dass er in diesen kurzen Zeitabschnitten seine Fähigkeiten hervorragend beherrschte. Leider ist dies ein Teil der Hintergrundgeschichte der Figur, der von den Machern häufig ignoriert wird. Obwohl das vielleicht lahm klingt, fehlte Iron Man im diesjährigen Marvel-Social-Media-Beitrag sogar auf der Liste der MCU-Väter, die am Vatertag geehrt wurden. Die Tatsache, dass sich die Begrüßung auf den giftigen und aggressiven Thanos als Vater bezog, machte das Ganze noch schlimmer.
Mehrere MCU-Charaktere wurden von Tony Stark auch mit einer väterlichen Neigung behandelt. Als derjenige, der J.A.R.V.I.S. geschaffen hat. und Vision, er wurde als ihr Elternteil angesehen. Er hatte auch eine eher konventionelle Wächterbeziehung zu Nebula und insbesondere zu Peter Parker. Es ist erwähnenswert, dass Tony anfangs nicht so aussah, als wäre er ein guter Vater. Er galt als egoistisch und hatte ein schwieriges Verhältnis zu seinem eigenen Vater. Doch wie alles andere hat er auch in diesem Job hervorragende Arbeit geleistet. Er diente Spider-Man als Vorbild und Nebula profitierte stark von seinem Einfluss. Aufgrund der Bindungen, die er zu einigen seiner Kollegen aufgebaut hat, dürfte Tony Stark einen Einfluss auf die MCU haben, der über sein Todesopfer hinausgeht.
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