Marvel-Star Samuel L. Jackson sagt so viel „Motherf*cker“, um seinem seltenen Kindheitsleiden zu entkommen
Samuel L. Jackson alias Nick Fury aus dem Marvel Cinematic Universe ist ein renommierter Schauspieler, der für seine denkwürdigen Rollen in Blockbuster-Filmen wie … bekannt ist Stirb langsam . Mit seiner über drei Jahrzehnte währenden Karriere hat sich Jackson einen besonderen Platz in den Herzen des Publikums auf der ganzen Welt erobert. Doch trotz der verschiedenen Rollen, die er verkörpert, ist sein häufiger Einsatz von Schimpfwörtern zu einem Markenzeichen seiner Rolle auf der Leinwand geworden.
Aber das hat eine tiefere Bedeutung. Jacksons einzigartiger Schauspielstil, der für seinen Schimpfwort „Motherfu*cker“ bekannt ist, ist auf die Probleme seiner Kindheit zurückzuführen.
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Samuel L. Jackson enthüllte den wahren Grund, warum er „Motherfu*cker“ so oft benutzte
In einem offenen Interview aus dem Jahr 2016 mit Vanity Fair , Samuel L. Jackson enthüllte, dass dieser einzigartige Aspekt seines Schauspielstils aus einem Kindheitskampf mit einem schwächenden Stottern entstand. Der Schauspieler überwand seine Sprachbehinderung, fand Trost in dem Wort und nutzt es weiterhin als Mittel, um sein gelegentliches Stottern zu bekämpfen.
Während des Interviews erzählte Jackson, dass sein Stottern in seinen frühen Jahren eine große Herausforderung darstellte. Die Entdeckung des Wortes „Motherfu*cker“ half ihm, sein Stottern zu lindern, und wurde zu einem entscheidenden Moment auf seinem Weg zu einer verbesserten Sprache. Der rhythmische Fluss und die kraftvolle Aussprache des Wortes spielten eine Rolle bei der Überwindung seiner Schwierigkeiten mit Lauten wie „d-d-d’s“ und „b-b-b’s“. Folglich festigte dieser spontane Durchbruch die Bedeutung des Wortes in seinem Wortschatz.
„Ich habe lange gestottert, und es hat mir tatsächlich geholfen, damit aufzuhören. Es war spontan, als ich es entdeckte – es war das Wort, das mich traf, und das Wort, das mir irgendwie dabei half, mit dem Stottern vor d-d-ds und b-b-bs aufzuhören.“
Während Jackson erklärte, dass er nicht mehr so viel stottere wie früher, gab er zu, gelegentlich Anfälle von Stottern zu haben. In solchen Fällen greift der 71-jährige Schauspieler darauf zurück, „Motherfu*cker“ zu rufen oder zu flüstern, um seine Sprachbehinderung wieder in den Griff zu bekommen. Auch heute noch ist das Wort eine wesentliche Hilfe bei der Bewältigung seines gelegentlichen Stotterns und gibt ihm die Möglichkeit, herausfordernde Momente zu meistern. Nachdenken über seine anhaltende Beziehung zum Wort, dem Rächer Der Schauspieler gab zu, dass er die Verbindung mit ihm angenommen habe, sich nicht durch die Verbindung störte und sich sogar bereitwillig darauf einließ.
Samuel L. Jackson ist der Meinung, dass das Wort „Motherfu*cker“ ein wesentlicher Bestandteil seines Schauspiels ist
Als Jackson über sein Berufsleben sprach, stellte er klar, dass er das Wort nicht als etwas Außergewöhnliches oder Sensationelles ansieht. Für ihn ist es einfach ein weiterer Dialog, der natürlich verläuft, ohne dass es einer Kontemplation bedarf.
Der Schauspieler findet Trost in seiner Vertrautheit und erkennt seine Wirksamkeit bei der präzisen Wiedergabe bestimmter Emotionen oder der Beschreibung bestimmter Personen oder Situationen. Als vielseitiger und erfahrener Interpret integriert Jackson das Wort mühelos in seine Darbietungen und erkennt seine allumfassende Kraft und die kathartische Befreiung an, die es bei seiner Äußerung bewirkt.
„Wenn ich ein Drehbuch lese und es auf der Seite steht, denke ich nicht darüber nach. Für mich ist es eigentlich nur ein anderes Wort; Es ist ein weiterer Dialog, und ich weiß, dass ich damit arbeiten kann. Ich muss nicht darüber nachdenken, wie ich es sagen soll. Es kommt natürlich heraus. Manchmal gibt es kein besseres Wort als „Motherfucker“, um jemanden oder eine Situation zu beschreiben. Es ist ein allumfassendes Wort, also sagt man es so, wie man es ausruft, und es fühlt sich gut an.“
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Wer hätte gedacht, dass Samuel L. Jacksons ikonische Verwendung des Wortes „Motherfu*cker“ in zahlreichen Filmen eine tiefere Bedeutung hat, die sich aus seiner persönlichen Reise mit dem Stottern ergibt? Von einer Kindheitsstörung bis hin zu einem Mittel zur Bewältigung gelegentlichen Stotterns ist das Wort zu einem integralen Bestandteil seines Lebens und seiner Schauspielkarriere geworden.
Quelle: Vanity Fair