Ich wollte keine Prostituierte sein: Angela Bassett lehnte eine potenzielle Oscar-prämierte Rolle in einem 45-Millionen-Dollar-Romantikdrama ab, da Marvel-Star nach 30 Jahren den Ehren-Oscar erhält
Schauspielerin Angela Bassett, die sich mit starken Rollen und einem breiten Spektrum einen Namen gemacht hat, sorgte zuletzt für großes Aufsehen. Sie lehnte eine Rolle in dem Liebesdrama von 2001 abMonsterball, für den sie eine starke Anwärterin auf einen Oscar war. Dennoch hatten weder berufliche noch private Erwägungen Einfluss auf ihre endgültige Entscheidung.
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Stattdessen war sie von ihrem Wunsch motiviert, der Unterrepräsentation schwarzer Frauen in den Medien entgegenzuwirken, indem sie nicht mit schädlichen Stereotypen spielt. Nach über 30 Jahren im Geschäft wurde Bassett für ihre herausragenden Verdienste endlich mit einem Ehren-Oscar ausgezeichnet.
Angela Bassett stellt sich gegen schädliche Stereotypen
Angela Bassett
Die Entscheidung, Leticia Musgrove nicht zu spielenMonsterballzeigt deutlich Angela Bassetts unerschütterliches Engagement, Rollen zu vermeiden, die negative Stereotypen über schwarze Frauen aufrechterhalten. In einem Interview mit Newsweek aus dem Jahr 2002 führte sie aus:
WerbungEs geht um Charakter. Ich wollte im Film keine Prostituierte sein. Das konnte ich nicht tun, weil es so ein Stereotyp über schwarze Frauen und Sexualität ist.
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Angela Bassett hat ihre Karriere damit verbracht, Rollen auszuwählen, die den Menschen Entscheidungsfreiheit und Inspiration verleihen. Ihre Darstellung von Tina Turner inWas hat Liebe damit zu tunwar ihre erste große Schauspielrolle und ein voller Erfolg.
Durch die Darstellung des legendären Sängers konnte Bassett eine Person zum Leben erwecken, die sich allen Normen widersetzte und trotz aller Schwierigkeiten triumphierte. Für ihre Darstellung wurde sie für einen Oscar nominiert und gewann den Preis schließlich.
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Angela BassettWas hat Liebe damit zu tun
Angela Bassetts Engagement für die Darstellung mächtiger Frauen geht über die Darstellung historischer Persönlichkeiten hinaus. Sie hat dazu beigetragen, die Geschichten unbesungener Helden auf die große Leinwand zu bringen. Bassett hat die Essenz der Bürgerrechtlerin Rosa Parks eingefangenDie Rosa Parks-Geschichte, in dem sie Parks porträtierte.
Bassett nutzt ihre Plattform, um durch die Geschichten echter Helden zu lehren und zu inspirieren und sicherzustellen, dass ihre Hinterlassenschaften weiterleben. Aufgrund von Angela Bassett werden die Mediendarstellungen schwarzer Frauen überarbeitet, weil sie sich weigert, schädliche Stereotypen zu bedienen.
Ein Ehren-Oscar: Eine längst überfällige Anerkennung
Angela Bassett
Durch ihre Darstellung intelligenter und fähiger Protagonistinnen hinterfragt sie Stereotypen und beleuchtet die vielfältigen und komplexen Erfahrungen schwarzer Frauen. Indem Angela Bassett fest an ihren Überzeugungen festhält, hat sie andere Schauspieler und Schauspielerinnen dazu inspiriert, sich für genauere Darstellungen einzusetzen und den Status quo in Frage zu stellen.
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Angela Bassetts Weigerung, eine Rolle anzunehmenMonsterballDas hätte ihr einen Oscar einbringen können, zeigt ihr unerschütterliches Engagement, schwarze Frauen ehrlich darzustellen und schädliche Stereotypen anzugehen.
Ihre mutigen Entscheidungen haben neue Generationen von Schauspielern und Schauspielerinnen dazu inspiriert, Geschichten zu erzählen, die repräsentativer für die Gesellschaft sind. Für eine Hollywood-Schauspielerin wie Angela Bassett ist der wohlverdiente Ehren-Oscar eine eindrucksvolle Anerkennung ihres Einflusses als Künstlerin, sowohl auf als auch abseits der Bühne. Ohne Zweifel wird Angela Bassetts Vermächtnis zukünftige Filmemacher ermutigen und beeinflussen.
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Quelle: Wöchentliche Unterhaltung
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