Filme, die so hart bombardiert wurden, dass sie Fortsetzungspläne absagen mussten
Es gibt ein paar Filme, die wir sehen und die so fantastisch sind, dass wir uns sofort weitere Fortsetzungen wünschen. Unglücklicherweise sind solche Filme für uns meist einmalige Wunderwerke, für die es keine Zukunftspläne gibt. Manche Filme hingegen sind von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Solche Filme schneiden an den Kinokassen und bei den Kritikern so schlecht ab, dass die Hoffnung auf eine Fortsetzung schnell zunichte gemacht wird. Hier sind die Top-5-Filme, die so stark gefloppt sind, dass ihre Fortsetzungspläne abgesagt werden mussten:
1. Die Macher hatten hohe Erwartungen an Battleship
Universal Pictures investierte stark in viele Hasbro Games-Titel wie Clue und Candyland, um sich als beauftragter Brettspiel-zu-Kino-Vertrieb zu etablieren Schlachtschiff . Der Film hingegen war für das Studio ein Reinfall von 220 Millionen US-Dollar, da sowohl Rezensenten als auch Kinobesucher den Film verwüsteten. Regisseur Peter Berg machte die starke Konkurrenz für das Scheitern des Films verantwortlich und nannte als Beispiel Marvels The Avengers. „Battleship“ sollte ein großer Studio-Blockbuster werden, aber nachdem der Film aufgrund schlechter Kritiken und geringer Ticketverkäufe scheiterte, stellte Universal die Pläne für eine Fortsetzung stillschweigend zurück.
2. The Last Airbender sollte eine Trilogie-Serie sein
„The Last Airbender 2“ war eine geplante Fortsetzung des Films „The Last Airbender“ aus dem Jahr 2010, mit einem Veröffentlichungstermin im Jahr 2011. Der erste Film hingegen schnitt in den Kinos schrecklich ab und wurde von Fans und Kritikern heftig verspottet. Während die Einspielergebnisse des Films enttäuschend waren, wurde das Schicksal der Fortsetzung des Films möglicherweise lange vor seiner Veröffentlichung entschieden. Als Casting-Ankündigungen für Der letzte Luftbändiger Als der Film öffentlich wurde und der Trailer ausgestrahlt wurde, wurde er kritisiert, weil er weiße Schauspieler in Charakteren verwendete, die auf Inuit, Chinesen, Japanern, Tibetern und anderen verschiedenen Kulturen basieren. Dies veranlasste Racebending.com sogar dazu, einen Protest zu starten, der vom Asian American Media Action Network gefördert wurde.
3. Der Kult-Liebling „You’re Next“ hätte eine Fortsetzung gehabt, wenn nicht die schlechten Einspielergebnisse gewesen wären
Sharni Vinson spielt Erin, eine junge Frau mit bemerkenswerten Überlebenstechniken, die auf einer höllischen Dinnerparty festsitzt. In einer Reihe von Szenarien, die wie eine Gothic-Version von „Kevin – Allein zu Hause“ spielen, überlistet Erin die Angreifer und bekämpft sie. In der geplanten Fortsetzung sollte Erin als Verdächtige der unzähligen Morde festgenommen werden, doch dann wurde ihr Transferwagen von der Person mit der Lammmaske überfallen, die vor ihrem Angriff im ersten Film geflohen war. Allerdings machten mittelmäßige Einspielergebnisse und bestimmte Studiowechsel dieser voraussichtlichen Fortsetzung ein Ende. Der Film „You’re Next“ spielte 26 Millionen US-Dollar ein und deckte damit die Produktionsausgaben, reichte aber nicht annähernd aus, um eine Fortsetzung zu finanzieren.
4. Die dreiteilige Serie, die niemals sein könnte: Green Lantern
Als der Live-Action-Film „Green Lantern“ aus dem Jahr 2011 erstmals vorgeschlagen wurde, hatte er einiges für sich. Der Film sollte von Martin Campbell, dem Filmemacher von GoldenEye und Casino Royale, inszeniert werden Ryan Reynolds die Hauptrolle spielen. Leider konnte selbst ein hochkarätiges Ensemble das wirklich schreckliche Tempo und die schreckliche Handlung des Films nicht retten. Campbell hatte zuvor angedeutet, dass eine Trilogie von Green Lantern-Filmen in Arbeit sei. Sinestro schloss sich in einem Post-Credit-Clip sogar der schändlichen Yellow Lantern Corp an und machte ihn zum Antagonisten. Da der schwache Superheldenfilm jedoch an den Kinokassen hinter den Erwartungen zurückblieb und schlechte Kritiken einheimste, entschied sich Warner Brothers gegen eine Fortsetzung.
5. Das beliebteste abgesagte Franchise: The Lone Ranger
Johnny Depp mag für uns alle ein filmisches Wunderwerk sein, aber seine Darstellung des Tonto, eines amerikanischen Ureinwohners in Disneys „The Lone Ranger“, kam beim Publikum nicht gut an. Laut Armie Hammer hatte der Film angeblich Pläne für eine Fortsetzung, doch er wurde unter anderem als rassistisch unangemessen kritisiert. Aus diesem Grund war der Film eine große Enttäuschung an den Kinokassen. So sehr, dass Depp den Rezensenten die Schuld am Scheitern des Films gab und behauptete, ihre Annahmen seien von Anfang an unrealistisch gewesen.