Disney rettete Johnny Depps Karriere, indem es Steven Spielbergs Film „Fluch der Karibik“, in dem Robin Williams beinahe die Hauptrolle gespielt hätte, ablehnte
Vor zwei Jahrzehnten, Fluch der Karibik: Der Fluch der schwarzen Perle in die Kinos kommen. Und Ruhe ist, wie man sagt, Geschichte. Dieser ikonische Film entwickelte sich nicht nur zu einem riesigen Blockbuster, sondern ebnete auch den Weg für eines der erfolgreichsten Film-Franchises der Geschichte.
Anfang der 1990er Jahre machten sich die renommierten Drehbuchautoren Ted Elliott und Terry Rossio auf den Weg, das Piratengenre im Kinobereich wiederzubeleben. Ihre kreativen Köpfe kamen zusammen, um ein aufregendes Konzept zu entwickeln, das sich um ein aufregendes, verwegenes Abenteuer dreht und sich von der berühmten Disney World-Fahrt „Fluch der Karibik“ inspirieren ließ. Allerdings war Steven Spielberg auch daran interessiert, bei dem Film Regie zu führen.
Steven Spielberg wollte Robin Williams als Jack Sparrow
Das Drehbuch erregte die Aufmerksamkeit des gefeierten Filmemachers Steven Spielberg, der großes Interesse daran bekundete, die Regie zu übernehmen. Spielberg stellte sich charismatische Schauspieler wie Bill Murray, Steve Martin oder Robin Williams für die ikonische Rolle des Captain Jack Sparrow vor. Doch trotz Spielbergs Begeisterung teilte Disney nicht die gleiche Begeisterung für das Drehbuch oder die geplante Regie, was dazu führte, dass das Projekt auf Eis gelegt wurde.
Im Jahr 2002 übernahm Produzent Jerry Bruckheimer die Leitung des Projekts und belebte seine Entwicklung. Bruckheimer beauftragte die Originalautoren Terry Rossio und Ted Elliott mit der Verfeinerung des Drehbuchs. Sie fügten gekonnt ein übernatürliches Element ein, das von der Erzählung der Fahrgeschäfte im Vergnügungspark inspiriert war, und fügten der Geschichte eine spannende Wendung hinzu.
Gore Verbinski wurde vom Produzenten Jerry Bruckheimer persönlich für die Regie des Films ausgewählt und Verbinski nahm das Konzept begeistert an, angetrieben von seiner Wertschätzung für die Popularität von Piratenfilmen während des Goldenen Zeitalters Hollywoods.
Johnny Depp war nicht die erste Wahl für die Rolle
Disney war auf der Suche nach einem bekannten Schauspieler, der die ikonische Figur von Captain Jack Sparrow im Film verkörpern sollte Piraten der Karibik Serie. Zunächst dachten sie darüber nach, Michael Keaton, Jim Carrey und Christopher Walken für die Rolle zu besetzen. Regisseur Gore Verbinski brachte jedoch die Idee der Auswahl vor Johnny Depp für das Teil.
Obwohl das Studio zunächst Bedenken hinsichtlich der Marktfähigkeit von Johnny Depp hatte, entschied man sich schließlich, ihn für die ikonische Rolle zu besetzen. Diese Wahl erwies sich als entscheidender Wendepunkt, da Depps Darstellung von Captain Jack Sparrow nicht nur alle Erwartungen übertraf, sondern auch zu einer der ikonischsten und am meisten geschätzten Darstellungen in der Geschichte des Kinos wurde.
Als Johnny Depp in die Welt der Piraten eintauchte, entdeckte er die faszinierende Tatsache, dass sie mit den Rockstars ihrer Zeit verwandt waren. Depp ließ sich von dieser Erkenntnis inspirieren und modellierte die Manierismen von Captain Jack Sparrow nach dem Vorbild des legendären Rolling-Stones-Gitarristen Keith Richards. Um Depps moderne Tattoos zu verbergen und seinen Charakter weiter zu authentifizieren, trug das Make-up-Team fachmännisch Holzkohle auf seine Haut auf.
Fluch der Karibik: Der Fluch der schwarzen Perle ist zum Streamen auf Disney+ verfügbar.
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