Der ursprüngliche Plan des Black Adam-Produzenten bestand darin, Dwayne Johnson gegen Gal Gadots Wonder Woman antreten zu lassen, nicht gegen Henry Cavill: „Sie auf der Leinwand zu sehen, wird ziemlich großartig sein.“
In der Welt der Superheldenfilme sind Crossovers und Team-Ups für Fans immer spannend. Das DC Extended Universe hatte das Potenzial, zwei seiner größten Stars, Dwayne Johnsons Black Adam und Gal Gadots Wonder Woman, in einem epischen Kampf auf der großen Leinwand zusammenzubringen.
Berichten zufolge hatte der Produzent des Films, Hiram Garcia, die Absicht, Dwayne Johnsons „Black Adam“ gegen Gal Gadots „Wonder Woman“ anstelle von Henry Cavills „Superman“ antreten zu lassen. Aber zu dieser möglichen Zusammenarbeit kam es nicht, da Johnson von einem Marvel-DC-Crossover und einem Showdown zwischen Henry Cavill und Dwayne Johnson besessen war.
Die verpasste Chance eines Black Adam/Wonder Woman-Crossovers
Berichten zufolge Schwarzer Adam Hersteller Hiram Garcia war fest davon überzeugt, dass ein Black Adam und Wunderfrau Es sollte eine Teambildung geben, da dies für die Charaktere ein absolutes Muss sei. In einem Interview sagte Garcia:
„Es wird ziemlich großartig sein, Black Adam und Wonder Woman gemeinsam auf der Leinwand zu sehen. Ich habe ehrlich gesagt das Gefühl, dass Wonder Woman eine der wenigen Superheldinnen ist, die es mit Black Adam aufnehmen können.“
Allerdings war Dwayne Johnson offenbar mehr an der Idee eines Crossovers zwischen dem Marvel- und dem DC-Universum interessiert als an einer Zusammenarbeit mit Wonder Woman. Dwayne Johnson angegeben,
„Ich habe mich an Ryan [Reynolds] und Gal [Gadot] gewandt und gesagt, dass es ein Crossover zwischen Marvel und dem DC-Universum geben sollte. Wir können diejenigen sein, die es möglich machen. Also, wir werden sehen. Mal sehen was passiert.'
Dieser Fokus auf ein Marvel/DC-Crossover über ein Black Adam/Wonder Woman-Team führte dazu, dass Gadots Auftritt im Black Adam-Film nicht zustande kam. Es ist eine verpasste Chance, denn die Chemie zwischen den beiden Schauspielern hätte elektrisierend sein können. Darüber hinaus hätte die Handlung von Black Adam/Wonder Woman mehr Sinn gemacht, da die beiden Charaktere in den Comics eine gemeinsame Geschichte haben. Stattdessen hatten wir eine alles andere als herausragende Idee Henry Cavill ist Superman wieder im Bilde.
Die Obsession mit einem Marvel/DC-Crossover
Es ist nicht das erste Mal, dass Dwayne Johnson seinen Wunsch nach einem Marvel/DC-Crossover äußert. Über die Idee wurde bereits in der Vergangenheit gesprochen, aber sie scheint weit hergeholt zu sein. Die Rechte an den Marvel- und DC-Charakteren liegen bei zwei verschiedenen Studios und ein Crossover wäre ein logistischer Albtraum.
Darüber hinaus scheint die Besessenheit von einem Marvel/DC-Crossover Johnsons Chancen auf die Schaffung einer erfolgreichen Franchise geschmälert zu haben. Sein Fokus auf das Crossover und die Einbeziehung von Henry Cavills Superman in den Film waren beide fehl am Platz.
DC arbeitete bereits mit James Gunn an einem neuen Supes-Film ohne Cavill, und das Black Adam-Franchise hätte im Gunnverse möglicherweise mehr Erfolg gehabt. Stattdessen führten Johnsons Besessenheit vom Marvel/DC-Crossover und sein Beharren darauf, Superman einzubeziehen, zu einer peinlichen Situation für alle Beteiligten.
Es ist eine Schande, dass Gal Gadots „Wonder Woman“ aufgrund Johnsons Besessenheit von einem Marvel/DC-Crossover nicht im Black Adam-Film auftreten konnte. Die Chemie zwischen Johnson und Gadot wäre ausgezeichnet gewesen und die Handlung von Black Adam/Wonder Woman hätte mehr Sinn ergeben.
Dwayne Johnsons Fokus auf das Marvel/DC-Crossover und die Einbeziehung von Henry Cavills Superman schadeten letztendlich dem Black Adam-Franchise. Die Zukunft des Franchise bleibt ungewiss, aber eines ist sicher: Wir werden in absehbarer Zeit kein Marvel/DC-Crossover erleben.
Quelle: SYFY