Betrügt Dwayne Johnson UFC-Kämpfer? Hollywoodstar im Wert von 350 Millionen US-Dollar betrügt Berichten zufolge UFC-Kämpfer mit einem zwielichtigen Schuhgeschäft
Dwayne Johnson hat sich in der Unterhaltungsbranche einen guten Ruf für seine „Walnusspersönlichkeit“ erworben, die nach der Typologie der Boxlegende Muhammad Ali kategorisiert wird, was im Grunde bedeutet: außen hart, innen weich. Allerdings hatten Prominente selten den Ruf, völlig altruistisch zu sein. The Rock, wie der WWE-Veteran genannt wird, steckte kürzlich in einem Schlamassel, das bald zu einem Skandal werden könnte, und das alles wegen eines UFC-Partnerschaftsabkommens.
Dwayne Johnsons „Project Rock“ löst Skandal bei UFC aus
An der Oberfläche, Dwayne Johnson Der neue Sponsoringvertrag mit der UFC dürfte keine so große Sache sein. Doch bei näherer Betrachtung durch einige Kampfsportbegeisterte kommen hässliche Fakten ans Licht und unangenehme Details über die Ausbeutung der Kämpfer der Branche kommen ans Licht. Bis vor Kurzem galt die Ultimate Fighting Championship als eine gefährliche Belastung für jedes große Unternehmen. Doch der 70-Millionen-Dollar-Deal mit Reebok im Jahr 2014 änderte alles.
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Jetzt, wo Unternehmen Schlange stehen, um ihre Logos auf die von den Kämpfern gewählte Kleidung drucken zu lassen, übertrumpfte The Rock dieses Jahr sie alle mit seinem Gerede über Vermächtnis und harte Arbeit. Project Rock arbeitet jetzt mit der UFC zusammen und fungiert als deren offizieller Schuhpartner. Aber wie viel von dieser Partnerschaft kommt denjenigen zugute, die tatsächlich das Fundament der Branche bilden? Die Beratungen haben dazu geführt, dass finanzielle Details (oder deren Fehlen) entdeckt wurden, die möglicherweise auf einen Braubetrug hindeuten könnten.
Fehlende Berichte deuten auf Ausbeutung von UFC-Kämpfern hin
Bei jedem größeren Geschäft, das mit der MMA-Branche abgeschlossen wurde, wird ein für die Partnerschaft/das Sponsoring relevanter Finanzbericht vorgelegt, um ein Mindestmaß an Transparenz darüber zu gewährleisten, wer wie viel bezahlt wird. Diese Berichte werden auf seriösen Websites wie Yahoo Finance, Bleacher Report und FightBook MMA veröffentlicht. Aufgrund fehlender Updates wurde der diesjährige Project Rock x UFC-Deal jedoch nicht auf den oben genannten Websites vorgestellt.
Der Kampfsportjournalist John Nash machte das Thema öffentlich bekannt, als Vorwürfe aufkamen, dass die Partnerschaft nicht nur die Einnahmen unabhängiger Auftragnehmer direkt schmälerte, sondern auch zu einem Nebengewinn für die beiden beteiligten Parteien beitrug, sodass den Kämpfern kaum ein wirtschaftlicher Nutzen blieb.
Wenn man sich umhört, erhalten die Kämpfer nicht nur kein Geld für das Tragen der Schuhe, sondern die UFC verlangt offenbar auch, dass die Kämpfer Interviews mit Johnsons Medienunternehmen Seven Bucks führen.
— John S. Nash (@heynottheface) 1. September 2022
Die Pressemitteilung zum Schuhdeal schwieg zu zwei wichtigen Dingen.
Wie viel die UFC einstreicht. Und wie viel geht an die Kämpfer, die gezwungen werden, die Schuhe zu tragen?
Scheint die Antwort zu sein
1. Eine Scheißladung
2. Scheiß drauf— Erik Magraken (@erikmagraken) 1. September 2022
Dies scheint sicherlich für alle Beteiligten beunruhigend zu sein, insbesondere für Dwayne Johnson, der in seinen Geschäftsvorhaben rasante Fortschritte macht. Aber diese Behauptungen sind zum jetzigen Zeitpunkt nur das, denn keiner der Kämpfer hat sich tatsächlich gemeldet und seine Unzufriedenheit zum Ausdruck gebracht. Tatsächlich hat sogar Francis Ngannou, der Schwergewichts-Champion, der sich immer wieder am lautesten zur Bezahlung der Kämpfer geäußert hat, nur Lob für den Rock und sein neues Projekt bei UFC gesungen.
Quelle: Sportlichkeit