10 erstaunliche Fakten über Constantine – den am meisten unterschätzten Comic-Film aller Zeiten
Der Film „Constantine“ war bei seiner Veröffentlichung nicht der größte Blockbuster. Es ist ihm immer noch gelungen, eine große Fangemeinde zu gewinnen und nahezu Kultstatus zu erlangen. Hier sind einige Fakten über den am meisten unterschätzten Comic-Film, der jemals in der Geschichte der Menschheit gedreht wurde.
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Keanu Reeves sollte ursprünglich wie Sting aussehen
Denken Sie nur darüber nach – der Trenchcoat, die rote Krawatte, die blonden Haare, die Zigaretten und das unheimliche Grimmige. Wer hat Ihrer Meinung nach Alan Moore dazu inspiriert, John Constantine zu erschaffen?
Keanu Reeves sollte ursprünglich blonde Haare und Ohrringe haben, genau wie Sting!
Moore hat zu Protokoll gegeben, dass die Figur stark von Stings Auftritt inspiriert wurde.
Chas‘ symbolischer Tod
Von allen Freunden, die John Constantine im Laufe der Jahre hatte, ist Chas derjenige, der am längsten bei ihm geblieben ist. Ob es Glück oder reine Magie war, Chas hat Johns Freundschaft überlebt, was für einen Sterblichen keine leichte Aufgabe ist.
Chas und Constantine schließen sich mit Papa Midnite zusammen, um zu verhindern, dass Mammon auf die Erde kommt. Papa Midnite bietet an, für sie zu beten. John Constantine weigert sich. Midnite macht es trotzdem. Das Gebet hat stattdessen den gegenteiligen Effekt auf Chas.
Seine Glückssträhne endet mit einem Pech, als Chas der Einzige ist, der im folgenden Kampf getötet wird. Mit anderen Worten: „Papa Midnite’s Prayers“ ging gewaltig nach hinten los.
Es wird nicht Constan-TEEN, sondern Constan-TINE ausgesprochen
Dafür geben wir dem Film nicht die Schuld. John Constantines Name wurde wegen der Comic-Leser abgeschlachtet. Die tatsächliche Aussprache von Constantines Namen endet entgegen der landläufigen Meinung mit TINE und nicht mit TEEN.
Angesichts des subtilen Unterschieds ist es dem Film vielleicht nicht gelungen, diesen Fehler zu korrigieren, aber wenn Sie die Nummer von Keanu Reeves haben, können Sie ihm gerne sagen, dass wir alle den Namen des Hell-Blazers falsch ausgesprochen haben.
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Die 13 Zigaretten
Sie können zählen, wenn Sie möchten. Die Gesamtzahl der Zigaretten, die John Constantine insgesamt raucht, beträgt 13. John Constantine hat Lungenkrebs aufgrund seiner Kettenrauchgewohnheiten. Seine Sucht sind chinesische Zigaretten.
Konstantin wurde zwar aus der Hölle zurückgeholt, aber er ist nicht immun gegen den Tod. Er kann immer noch getötet werden. In manchen Kulturen kann die 13 eine Glücks- oder Unglückszahl sein. Als Constantine diese 13 Zigaretten rauchte, war die Botschaft, die der Film vermittelte, dass John Constantine ein zweischneidiges Schwert ist. Seine Handlungen können Ihnen genauso schaden wie sie Sie vor Schaden bewahren können.
Gottes Nummer
Wir wissen, dass die Teufelszahl 666 im Film sehr detailliert dargestellt wird. Die Bowlingbahn, in der sich Beeman aufhält, hat an einer entfernten Wand der Bahn ein aufwendiges 666-Design. Die Nummer kommt im Film mehrfach vor. Aber wussten Sie, dass der Film auch die Zahl 333 zeigt? Sowohl Angelas Tasche als auch Chas‘ Taxi tragen die göttliche Nummer 333.
Von seinen toten Freunden heimgesucht
Es gibt einen Grund, warum John Constantine im Film als Alkoholiker dargestellt wird. In den Comics hat John Constantine trotz seiner Einstellung „Das Universum ist mir egal“ ein Herz aus Gold. Er glaubt, dass die Welt eines Tages ihren Irrtum erkennen und ein glückliches Ende haben wird.
Als John ab und zu mit ansehen muss, wie seine Freunde und Verbündeten vor seinen Augen sterben, rennt er nach und nach vor seiner eigenen Ideologie davon. Die Tatsache, dass er nicht in der Lage ist, an seine eigenen Ideale zu glauben, lastet schwer auf seinen Schultern. Die Geister und Dämonen seiner Vergangenheit verfolgen ihn täglich und deshalb ertränkt er sich in Whiskey und Scotch.
Das Gemälde von Jesus Christus
Korinther 17 ist die Bibel der Hölle. Es gelangte in den Besitz von John Constantine und Angela. Sie baten Beeman um Hilfe beim Lesen. Nachdem Beeman die Bibel gelesen hat, macht Konstantin eine ziemlich erstaunliche Entdeckung. Korinther 17 beschreibt die Geschichte des Mammon, der mit der Hilfe mächtiger menschlicher Hellseher und der „Hilfe Gottes“ in das Reich der Erde gelangt.
Konstantin entdeckt später, dass die oben erwähnte „Hilfe Gottes“ tatsächlich der Speer des Schicksals ist. Mammon braucht die Kraft im Speer des Schicksals, um zur Erde zu gelangen. Als Gabriel und Konstantin sich zum ersten Mal treffen, zeigt die Szene ein Porträt von Jesus Christus, wie er von der Heiligen Lanze durchstochen wird, deren Spitze der Speer des Schicksals ist.
Die umgedrehten Kreuze
In der christlichen Mythologie symbolisiert das Kreuz Gott und seine göttliche Gegenwart. Das umgekehrte Kreuz ist für den Teufel und alles Böse. Nachdem Gabriel wegen ihrer Taten von Gott verlassen wird, werden ihr die Flügel weggenommen und Luzifer bringt Gottes Sohn zurück in die Hölle. Wenn diese Szene abgespielt wird, erscheint etwas sehr Faszinierendes.
Direkt unter Luzifers Füßen sind drei umgekehrte Kreuze zu sehen, von denen das mittlere höher platziert ist als die anderen beiden. Die Szene spielt sich auf der Spiegelung des Wassers ab. Die Art und Weise, wie die umgekehrten Kreuze platziert wurden, ist ein klarer Hinweis auf die Zeit, als Jesus und seine Jünger gekreuzigt wurden.
Die Bedeutung des Wassers im Film
John Constantine hat mehrfach betont, warum Wasser für die Ausübung von Magie wichtig ist. Es dient als Verbindung zu anderen Ebenen der Existenz und ist ein Portal zum Himmel und zur Hölle. Konstantin nutzt Wasser als Medium, um in das Reich der Hölle zu reisen und zurückzukehren.
Wasser ist in der biblischen Mythologie sehr wichtig. Nachdem Jesus seine Anhänger ins Wasser getaucht hatte, machte er sie zu Anhängern Gottes. Auch Manuel und Angela haben ein ähnliches Duell. Wasser ist im Film sehr wichtig und die Gründe liegen auf der Hand.
Nazi-Speer des Schicksals
Der Speer des Schicksals ist der Teil der Heiligen Lanze, der die Seite Jesu Christi durchbohrte. Der echte befindet sich in der kaiserlichen Schatzkammer der Hofsburg in Wien, Österreich. Es heißt, dass der Speer des Schicksals im Laufe der Geschichte mehrmals den Besitzer gewechselt hat.
Hitler, der sich für Okkultismus interessierte, soll das Artefakt in seinem Besitz gehabt haben. Zu Beginn des Films greift Manuel zunächst nach dem Speer des Schicksals, nachdem er ihn von einer Nazi-Flagge ausgepackt hat. Das ist ein kleines, aber feines Detail der Geschichte, das die meisten von uns im Film übersehen haben.